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Die Learnings des Gartenjahres 2021

 

Man lernt man ja immer wieder etwas neues dazu und wenn man selbst Gemüse anbaut, hört es nie auf, da jedes Jahr neue Herausforderungen bietet.

Was ich aus dem Jahr 2021 mitnehme:

Mehr Geduld! Im kalten Frühjahr sind viele Pflanzen geschossen, weil ich sie zu früh gesetzt habe. In den Jahren zuvor wäre es kein Problem gewesen, in diesem Jahr sind reihenweise Pflanzen direkt in die Blüte gegangen.

Mehr und regelmäßiger vorziehen! Direktsaat hat dieses Jahr nur bedingt geklappt und viele geplante Kulturen wollten einfach nicht so wie ich das will, zB Feldsalat. Außerdem hätte ich besonders im Frühsommer mehr für den Herbstanbau vorziehen können.

Mehr und regelmäßiger direkt säen - zumindest bei Kulturen, bei denen das gut klappt wie zB Möhren und Radieschen. Bei Salat ist meine Erfolgsquote leider sehr bescheiden…

Tomaten einfach wachsen lassen! Darüber habe ich schon einen eigenen Post verfasst - die Tomaten, die ich weder ausgegeizt noch hochgebunden habe, kamen am Besten durch das verregnete Jahr. Außerdem werde ich nächstes Jahr noch mehr Wert auf Braunfäule-resistente Sorten legen.

Bodenaufbau ist das wichtigste! Meine Beete sind ja komplett aufgeschüttet und daher ist die Qualität der #Erde noch nicht so gut wie ich es mir wünschen würde. Es dauert eine Zeit, bis die gekaufte Erde vom Recyclingwerk von Leben besiedelt wird. Dazu ist eine stete Pflanzendecke und ordentlich Mulch sehr wichtig - sicherlich wird es nächstes Jahr schon deutlich besser.

Außerdem: weniger Zucchini anbauen und dann nur noch gelbe oder runde Sorten - die grünen kann einfach keiner mehr sehen 😆

Was sind Deine Learnings aus 2021?